Von der Postwirtin mit Liebe hausgemacht

Eingewecktes aus der Post-Küche

Ganz EINFACH: Glas aufmachen / warm machen / ESSEN

Die Idee die hinter dem Einwecken steckt: Schon als Kind mit 12 Jahren habe ich, die Postwirtin Elisabeth, Lebensmittel gerettet. Ich bin oft an Samstagen, mit meinem kleinen Bruder Johannes zu den großen Lebensmittelgeschäften gegangen. Ziel war es kurz vor Ladenschluss billige oder auch geschenkte Lebensmittel zu bekommen, die ich mit meiner Mutter zu zauberhaften Gerichten verarbeiten konnte.

Johannes und ich zogen also mit unserem Leiterwagen los, oft machten wir „fette Beute“. Unter anderem kann ich mich an Lebensmittel und Mengen erinnern:
10 Paletten Erdbeeren, 50 kg Äpfel, 20 Bund Petersilie.  Und das Ganze für nur 3 D-Mark.

Aus heutiger Sicht bin ich mir sicher, die Freude meiner Mutter an diesen riesigen Mengen sofort zu verarbeitender Produkte, hielt sich in Grenzen. Denn es bedeutete für meine Mutter noch mehr Arbeit. Bei einem Haushalt von 6 Kindern, einem anspruchsvollen und selbstständigen Ehemann, blieb wenig Zeit für sie selber. Der Preis für das Kochen dieser eingeweckten Gerichte / Marmeladen / Chutneys / Suppen / Pestos / Gepickeltes / Gulaschs war kostbare Zeit.

Jetzt knüpfe ich also wieder an meine Teenagerzeit an. Im ersten Lockdown hatten unsere Lieferanten das Problem, dass ganz viele Lebensmittel einfach weggeschmissen werden mussten. Bevor das passiert, nehmen sich meine Mitarbeiter und ich den Sachen an und machen leckere Dinge daraus.

Überzeugt Euch selber!

Diese Speisen sind nur zum Mitnehmen – im Weckglas und kalt!

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